Bronzezeit

Nach der Ertebølle-Kultur schloss sich die jungneolithische Trichterbecherkultur an, die circa zwischen 4.200 v. Chr. und 2.800 v. Chr. bestand. Der Begriff „Trichterbecherkultur“ verweist auf die für die Kulturgruppe typische Gefäßform.

Die Trichterbecherkultur nutzte in Dänemark die Muschelhaufen (Køkkenmøddinger) der vorangegangenen Ertebølle-Kultur. Charakteristisch für die Trichterbecherkultur, die beispielsweise in den Niederlanden, in Polen, in Dänemark, in Südschweden und in Norddeutschland vertreten war, ist ferner die Errichtung von Erdwerken und Megalithanlagen. Je nach Region waren die Jagd, das Sammeln, die Viehhaltung, das Fischen und der Ackerbau unterschiedlich ausgeprägt.