Literatur

Die dänische Literatur, als Teil der skandinavischen Literatur, hat ihre Ursprünge in den Helden- und Volksliedern des Mittelalters, die zuerst mündlich überliefert wurden und dadurch einer mehrfachen Umgestaltung unterlagen.

Die dominierenden Themen waren Sagen um alte Helden und die Natur, so dass sich sowohl historische Personen und Ereignisse in ihnen widerspiegelten als auch Zauberwesen wie Kobolde und Nixen. Eine ebenso wichtige Stellung nehmen die mittelalterlichen Gesetzsammlungen ein, wozu Werke des Kirchrechts und der weltlichen Gesetze gehören.

Einer der bekanntesten Vertreter der dänischen Literatur ist zweifelsohne der Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen (1805 bis 1875), der Märchen wie „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Die kleine Meerjungfrau“ erschuf, welche heute noch Groß und Klein in ihren Bann ziehen und unvergessen sind. Natürlich gibt es innerhalb der dänischen Literatur etliche weitere Künstler, die ihre Zeit und auch die ihr folgende prägten, wie beispielsweise Nikolai Frederik Severin Grundtvig (1783 bis 1872), Søren Kierkegaard (1813 bis 1855), Martin Andersen Nexø (1869 bis 1954), Karen Blixen (1885 bis 1962) und Peter Høeg, der für seinen Bestseller „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ mehrere Auszeichnungen erhielt und Lob von internationalen Kritikern erntete. Zu den Dänen, die mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurden, gehören Karl Adolf Gjellerup und Henrik Pontoppidan 1917 sowie Johannes Vilhelm Jensen 1944.

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